Ich wusste nicht, was mir fehlt – bis ich sie traf: Die Pioniere von pflege network®

Pflegeberufe – sie bedeuten Nähe, Verantwortung, Berufung. Aber oft auch Erschöpfung, Unsicherheit und einsame Entscheidungen, vor allem wenn man den Schritt in die Selbstständigkeit wagt.

Ist das wirklich so? Nicht wenn du Teil dieses Netzwerks bist.

Am vergangenen Samstag habe ich etwas erlebt, das mir lange gefehlt hat – und ich wusste es nicht einmal. Beim Netzwerktreffen von pflege network in Innsbruck wurde mir klar: Hier entsteht etwas, das die Pflegewelt voranbringt, lösungsorientiert, gesellschaftsrelevant und zukunftsfähig.

Ich arbeite seit vielen Jahren im Gesundheitswesen – engagiert, mit Herz und Struktur. Und doch habe ich oft das Gefühl gehabt: Da müsste es doch noch mehr geben... – mehr Austausch, mehr Miteinander, mehr Klarheit für jene, die Verantwortung für andere übernehmen.

Die leisen Zeichen

Wer in der Pflege an Selbstständigkeit denkt spürt oft Unsicherheit, man kennt nicht viele Vorbilder und weiß nicht wie es läuft: Wie rechne ich korrekt ab? Wer springt ein, wenn ich krank bin? Wie sichere ich Qualität, ohne mich selbst zu verlieren? Diese Fragen werden selten laut gestellt – beim Netzwerktreffen wurden sie offen geteilt. Und nicht nur das, es wurde ausgetauscht, inspiriert, fachlich fundamentiert und konkrete Wege aufgezeigt.

Das Problem der Pflegeberufe: Systemlücken

Viele Pflegekräfte tragen Großes – aber fühlen sich alleine. Die Versorgung ist oft unübersichtlich organisiert, Hilfestellungen fragmentiert. Das führt zu Frust, Überforderung, das Gefühl alleine im Sturm zu stehen und am Ende auch dazu, dass Potenziale ungenutzt bleiben.

Die Lösung: Ein Netzwerk, das trägt

Pflege network® ist mehr als eine Plattform – es ist ein tragfähiges, strukturiertes System, das Pflegepersonen den Weg in die Selbstständigkeit erleichtert und somit der Systempartner für die freiberufliche Pflege in Österreich:

• mit klaren Strukturen (Checklisten, Abrechnungsinfos, Softwaretools)
• mit echtem Austausch (Kolleg:innen als Ansprechpersonen)
• mit Herzblut (jede:r bringt sich mit seinen Stärken ein)
• mit Rückhalt (im Krankheitsfall springt das Netzwerk ein)
• mit Qualitätsanspruch (fachlicher Austausch, kontinuierliche Schulungsangebote)

Eindrücke vom Treffen

Es war ein unkompliziertes Miteinander im Restaurant Kadi in Innsbruck – eine Gruppe von engagierten Pflegekräften, Gründer:innen, Visionär:innen. Ich habe mit Menschen gesprochen, die sich trauen, neue Wege zu gehen. Die mit Pioniergeist an handlungsorientierten Lösungen arbeiten – nicht morgen, sondern jetzt. Besonders beeindruckt hat mich Birgit. Seit 1987 in der Pflege, "Zwei Jahre vor der Pensionierung geht es mir so gut wie noch nie". Denn jetzt kann sie noch einmal mit voller Leidenschaft in der Selbstständigkeit aktiv sein. „Jetzt lebe ich wieder, was mich ursprünglich in diesen Beruf gebracht hat“, sagte sie.

Derya Lener ist die Gründerin von Pflege network® und überzeugt mich mit Offenheit, Klarheit und Engagement – insbesondere aber mit ihrer gelebten Fehlerkultur: ansprechen und anpacken. Sie ist österreichweit aktiv, schafft es, Förderungen zu sichern, Investoren und strategische Partner einzubinden. Sie präsentiert ihr Unternehmen der Landesregierung und entwickelt gemeinsam mit den richtigen Partnern aktiv eine Software für effiziente Pflegedokumentation, Pflegeprozesse, -planung und -durchführungsnachweise.

Warum das wichtig ist

Die Versorgung der Zukunft braucht beides: persönliche Hingabe und professionelle Strukturen. pflege network® schafft beides. Deshalb möchte ich, dass mehr Menschen davon erfahren.

Wenn du in der Pflege tätig bist, vom Angestellten sein genug hast, dich mit Selbstständigkeit trägst, darüber nachdenkst oder Menschen kennst, für die das relevant sein könnte:

👉 Schau dir pflege network® an

👉 Komm zu einem Netzwerktreffen

👉 Sprich mich gerne an – ich teile meine Erfahrungen mit dir

Sonja Sohn auf LinkedIn

‍